Kann man Kohlefaser per Laser schneiden? 7 Materialien, die man mit einem CO₂-Laser nicht bearbeiten sollte.

Kann man Kohlefaser per Laser schneiden?
7 Materialien, die Sie nicht mit einem CO₂-Laser berühren sollten.

Einleitung

CO₂-Lasermaschinen haben sich zu einem der beliebtesten Werkzeuge zum Schneiden und Gravieren einer breiten Palette von Materialien entwickelt. AcrylUnd Holz to LederUndPapierIhre Präzision, Geschwindigkeit und Vielseitigkeit machen sie in Industrie und Kreativbranche gleichermaßen beliebt. Allerdings ist nicht jedes Material für die Verwendung mit einem CO₂-Laser geeignet. Einige Materialien – wie Kohlenstofffasern oder PVC – können giftige Dämpfe freisetzen oder sogar das Lasersystem beschädigen. Zu wissen, welche Materialien für CO₂-Laser vermieden werden sollten, ist daher entscheidend für die Sicherheit, die Langlebigkeit der Maschine und qualitativ hochwertige Ergebnisse.

7 Materialien, die Sie niemals mit einem CO₂-Laserschneider schneiden sollten

Kohlenstofffaser

1. Kohlenstofffaser

Auf den ersten Blick mag Kohlenstofffaser ein starkes und leichtes Material sein, das sich perfekt zum Laserschneiden eignet. JedochSchneiden von Kohlenstofffasern mit einem CO₂-Laserist nicht empfehlenswert. Der Grund liegt in der Zusammensetzung – die Kohlenstofffasern sind mit Epoxidharz gebunden, das bei Laserhitze verbrennt und schädliche Dämpfe freisetzt.
Zudem kann die intensive Energie eines CO₂-Lasers die Fasern beschädigen und raue, ausgefranste Kanten sowie Brandflecken anstelle sauberer Schnitte hinterlassen. Für Projekte, die die Bearbeitung von Kohlenstofffasern erfordern, empfiehlt sich die Verwendung eines CO₂-Lasers.mechanisches Schneiden oder Faserlasertechnologiespeziell für Verbundwerkstoffe entwickelt.

PVC

2. PVC (Polyvinylchlorid)

PVC gehört zu den gefährlichsten Materialien bei der Verwendung mit einem CO₂-Laser. Beim Erhitzen oder Schneiden…PVC setzt Chlorgas freiDiese Dämpfe sind hochgiftig für Menschen und korrosiv für die internen Komponenten Ihres Lasers. Sie können Spiegel, Linsen und Elektronik im Inneren des Geräts schnell beschädigen und so teure Reparaturen oder einen Totalausfall verursachen.
Selbst kleine Tests an PVC-Platten können langfristige Schäden und Gesundheitsrisiken verursachen. Wenn Sie Kunststoff mit einem CO₂-Laser bearbeiten müssen, wählen SieAcryl (PMMA)Stattdessen ist es sicher, schneidet sauber und produziert keine giftigen Gase.

Kunststoffplatten

3. Polycarbonat (PC)

PolycarbonatPolycarbonat wird oft fälschlicherweise für einen laserfreundlichen Kunststoff gehalten, reagiert aber unter der Hitze von CO₂-Lasern schlecht. Anstatt sauber zu verdampfen, zersetzt es sich.verfärbt sich, verbrennt und schmilztDabei entstehen verkohlte Ränder und Rauch, der die Optik trüben kann.
Das Material absorbiert zudem zu viel Infrarotstrahlung, wodurch ein sauberer Schnitt nahezu unmöglich wird. Wenn Sie transparenten Kunststoff zum Laserschneiden benötigen,gegossenes Acrylist die beste und sicherste Alternative – für stets glatte, polierte Kanten.

ABS-Kunststoffplatten

4. ABS-Kunststoff

ABS-Kunststoffist weit verbreitet – man findet es in 3D-Drucken, Spielzeug und Alltagsprodukten. Aber wenn es um Laserschneiden geht,ABS- und CO₂-Laser vertragen sich einfach nicht.Das Material verdampft nicht wie Acryl; stattdessen schmilzt es und erzeugt einen dicken, klebrigen Rauch, der die Linse und die Spiegel Ihrer Maschine beschichten kann.
Noch schlimmer ist, dass beim Verbrennen von ABS giftige Dämpfe freigesetzt werden, die gesundheitsschädlich sind und Ihren Laser mit der Zeit beschädigen können. Wenn Sie an einem Projekt arbeiten, bei dem Kunststoffe verwendet werden,Kleben Sie mit Acryl oder Delrin (POM)—sie schneiden hervorragend mit einem CO₂-Laser und hinterlassen saubere, glatte Kanten.

Glasfasergewebe

5. Fiberglas

FiberglasEs mag robust genug für Laserschneiden aussehen, aber es ist definitiv nicht gut geeignet für einCO₂-LaserDieses Material besteht aus winzigen Glasfasern und Harz. Trifft der Laser darauf, verbrennt das Harz, anstatt sauber zu schneiden. Dadurch entstehen giftiger Rauch und unsaubere, dunkle Kanten, die Ihr Projekt ruinieren – und auch Ihrem Laser schaden.
Da die Glasfasern den Laserstrahl reflektieren oder streuen können, entstehen ungleichmäßige Schnitte oder sogar optische Schäden. Wenn Sie etwas Ähnliches schneiden müssen, wählen Sie eine sicherere Methode.CO₂-LasermaterialienNehmen wir zum Beispiel Acryl oder Sperrholz.

Acme HDPE-Rohre

6. HDPE (Polyethylen hoher Dichte)

HDPEist ein weiterer Kunststoff, der sich nicht gut mit einem verträgt.CO₂-LaserschneiderWenn der Laser auf HDPE trifft, schmilzt und verformt es sich leicht, anstatt sauber geschnitten zu werden. Das Ergebnis sind oft raue, unebene Kanten und ein verbrannter Geruch, der im Arbeitsbereich verbleibt.
Noch schlimmer ist, dass geschmolzenes HDPE sich entzünden und tropfen kann und somit eine echte Brandgefahr darstellt. Wenn Sie also ein Laserschneidprojekt planen, sollten Sie auf HDPE verzichten und stattdessen … verwenden.lasersichere MaterialienVerwenden Sie stattdessen Acryl, Sperrholz oder Pappe – diese liefern wesentlich sauberere und sicherere Ergebnisse.

Metallbeschichtete Spiegel

7. Beschichtete oder reflektierende Metalle

Sie könnten in Versuchung geraten, es zu versuchen.Metall gravieren mit einem CO₂-LaserAber nicht alle Metalle sind sicher oder geeignet.Beschichtete oder reflektierende OberflächenOberflächen wie Chrom oder poliertes Aluminium können den Laserstrahl zurück in Ihre Maschine reflektieren und so die Laserröhre oder die Optik beschädigen.
Ein herkömmlicher CO₂-Laser besitzt nicht die richtige Wellenlänge, um Metalle effizient zu durchtrennen – er kann bestenfalls bestimmte beschichtete Metalle markieren. Wenn Sie mit Metallen arbeiten möchten, verwenden Sie einenFaserlasermaschinestattdessen ist es speziell für die Metallgravur und das Metallschneiden konzipiert.

Sie sind sich nicht sicher, ob Ihr Material für einen CO₂-Laserschneider geeignet ist?

Sicherheitshinweise und empfohlene Materialien

Bevor Sie mit einem Laserschneidprojekt beginnen, überprüfen Sie immer doppelt, ob Ihr Material geeignet ist.CO₂-Laser sicher.
Setzen Sie auf zuverlässige Optionen wieAcryl, Holz, Papier, Leder, Stoff, UndGummiDiese Materialien lassen sich hervorragend schneiden und setzen keine giftigen Dämpfe frei. Vermeiden Sie unbekannte Kunststoffe oder Verbundwerkstoffe, es sei denn, Sie haben sich vergewissert, dass sie für die Verwendung mit CO₂-Lasern geeignet sind.
Sorgen Sie für ausreichende Belüftung Ihres Arbeitsbereichs und verwenden Sie einAbgasanlagewird Sie außerdem vor Dämpfen schützen und die Lebensdauer Ihrer Maschine verlängern.

Häufig gestellte Fragen zu CO₂-Lasermaterialien

Frage 1: Kann man Kohlefaser per Laser schneiden?

Das ist nicht sicher. Das Harz in Kohlenstofffasern setzt beim Erhitzen giftige Dämpfe frei, die die Optik Ihres CO₂-Lasers beschädigen können.

Frage 2: Welche Kunststoffe eignen sich zum CO₂-Laserschneiden?

Acryl (PMMA) ist die beste Wahl. Es lässt sich sauber schneiden, erzeugt keine giftigen Gase und liefert polierte Kanten.

Frage 3: Was passiert, wenn man das falsche Material in einem CO₂-Laserschneider verwendet?

Die Verwendung ungeeigneter Materialien kann Ihre CO₂-Laseranlage beschädigen und giftige Dämpfe freisetzen. Rückstände können die Optik trüben oder sogar Metallteile im Inneren des Lasersystems korrodieren. Prüfen Sie daher immer zuerst die Materialsicherheit.

Empfohlene CO2-Lasermaschinen

Arbeitsbereich (B *L)

1300 mm * 900 mm (51,2 Zoll * 35,4 Zoll)

Höchstgeschwindigkeit

1~400 mm/s

Laserleistung

100 W/150 W/300 W

Laserquelle

CO2-Glaslaserröhre oder CO2-HF-Metalllaserröhre

Arbeitsbereich (B * L) 1600 mm * 1000 mm (62,9 Zoll * 39,3 Zoll)
Marx Speed 1~400 mm/s
Laserleistung 100 W/150 W/300 W
Laserquelle CO2-Glaslaserröhre oder CO2-HF-Metalllaserröhre

Arbeitsbereich (B*L)

600 mm * 400 mm (23,6 Zoll * 15,7 Zoll)

Höchstgeschwindigkeit

1~400 mm/s

Laserleistung

60 W

Laserquelle

CO2-Glaslaserröhre

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Veröffentlichungsdatum: 15. Oktober 2025

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