Enthüllung der komplizierten Welt des Laserschneidens
Laserschneiden ist ein Prozess, bei dem ein Laserstrahl ein Material lokal erhitzt, bis es seinen Schmelzpunkt überschreitet. Anschließend wird das geschmolzene Material mit Hochdruckgas oder -dampf weggeblasen, wodurch ein schmaler und präziser Schnitt entsteht. Während sich der Laserstrahl relativ zum Material bewegt, schneidet und formt er nacheinander Löcher.
Das Steuerungssystem einer Laserschneidmaschine besteht typischerweise aus einer Steuerung, einem Leistungsverstärker, einem Transformator, einem Elektromotor, einer Last und zugehörigen Sensoren. Der Controller gibt Anweisungen aus, der Treiber wandelt sie in elektrische Signale um, der Motor dreht sich und treibt die mechanischen Komponenten an. Sensoren geben dem Controller Echtzeit-Feedback für Anpassungen und sorgen so für einen stabilen Betrieb des gesamten Systems.
Prinzip des Laserschneidens
1.Hilfsgas
2.Düse
3. Düsenhöhe
4. Schnittgeschwindigkeit
5. Geschmolzenes Produkt
6. Filterrückstände
7.Schnittrauheit
8.Wärmeeinflusszone
9. Schlitzbreite
Unterschied zwischen der Lichtquellenkategorie von Laserschneidmaschinen
- CO2-Laser
Der am häufigsten verwendete Lasertyp in Laserschneidmaschinen ist der CO2-Laser (Kohlendioxid). CO2-Laser erzeugen Infrarotlicht mit einer Wellenlänge von etwa 10,6 Mikrometern. Sie nutzen eine Mischung aus Kohlendioxid-, Stickstoff- und Heliumgasen als aktives Medium im Laserresonator. Zur Anregung des Gasgemisches wird elektrische Energie eingesetzt, wodurch Photonen freigesetzt und ein Laserstrahl erzeugt werden.
CO2-Laserschneiden von Holz
CO2-Laserschneiden von Stoff
- FaserLaser:
Faserlaser sind eine weitere Art von Laserquelle, die in Laserschneidmaschinen verwendet wird. Sie nutzen optische Fasern als aktives Medium zur Erzeugung des Laserstrahls. Diese Laser arbeiten im Infrarotspektrum, typischerweise bei einer Wellenlänge um 1,06 Mikrometer. Faserlaser bieten Vorteile wie hohe Leistungseffizienz und wartungsfreien Betrieb.
1. Nichtmetalle
Das Laserschneiden ist nicht auf Metalle beschränkt und eignet sich gleichermaßen für die Bearbeitung nichtmetallischer Materialien. Einige Beispiele für nichtmetallische Materialien, die mit dem Laserschneiden kompatibel sind, sind:
Materialien, die mit der Laserschneidtechnologie verwendet werden können
Kunststoffe:
Das Laserschneiden ermöglicht saubere und präzise Schnitte in einer Vielzahl von Kunststoffen wie Acryl, Polycarbonat, ABS, PVC und mehr. Es findet Anwendung in Beschilderungen, Displays, Verpackungen und sogar im Prototyping.
Die Laserschneidtechnologie stellt ihre Vielseitigkeit unter Beweis, da sie eine breite Palette von Materialien, sowohl metallischen als auch nichtmetallischen, verarbeiten kann und so präzise und komplizierte Schnitte ermöglicht. Hier einige Beispiele:
Leder:Das Laserschneiden ermöglicht präzise und komplizierte Schnitte in Leder und erleichtert die Erstellung individueller Muster, komplizierter Designs und personalisierter Produkte in Branchen wie Mode, Accessoires und Polsterung.
Holz:Das Laserschneiden ermöglicht komplizierte Schnitte und Gravuren in Holz und eröffnet Möglichkeiten für personalisierte Designs, Architekturmodelle, maßgefertigte Möbel und Kunsthandwerk.
Gummi:Die Laserschneidtechnologie ermöglicht das präzise Schneiden von Gummimaterialien, einschließlich Silikon, Neopren und synthetischem Gummi. Es wird häufig bei der Herstellung von Dichtungen, Dichtungen und kundenspezifischen Gummiprodukten verwendet.
Sublimationsstoffe: Beim Laserschneiden können Sublimationsstoffe verarbeitet werden, die bei der Herstellung individuell bedruckter Bekleidung, Sportbekleidung und Werbeartikel verwendet werden. Es bietet präzise Schnitte, ohne die Integrität des gedruckten Designs zu beeinträchtigen.
Stoffe (Textilien):Das Laserschneiden eignet sich gut für Stoffe und sorgt für saubere und versiegelte Kanten. Es ermöglicht komplizierte Designs, individuelle Muster und präzise Schnitte in verschiedenen Textilien, darunter Baumwolle, Polyester, Nylon und mehr. Die Anwendungen reichen von Mode und Bekleidung bis hin zu Heimtextilien und Polstermöbeln.
Acryl:Beim Laserschneiden entstehen präzise, polierte Kanten in Acryl, was es ideal für Beschilderungen, Displays, Architekturmodelle und komplizierte Designs macht.
2. Metalle
Das Laserschneiden erweist sich bei verschiedenen Metallen als besonders effektiv, da es hohe Leistungen bewältigen und die Präzision beibehalten kann. Zu den gängigen Metallmaterialien, die sich zum Laserschneiden eignen, gehören:
Stahl:Ganz gleich, ob es sich um Weichstahl, Edelstahl oder Kohlenstoffstahl handelt, das Laserschneiden zeichnet sich durch präzise Schnitte in Metallblechen unterschiedlicher Dicke aus. Dies macht es in Branchen wie der Automobil-, Bau- und Fertigungsindustrie von unschätzbarem Wert.
Aluminium:Das Laserschneiden ist bei der Bearbeitung von Aluminium äußerst effektiv und bietet saubere und präzise Schnitte. Die leichten und korrosionsbeständigen Eigenschaften von Aluminium machen es in Luft- und Raumfahrt-, Automobil- und Architekturanwendungen beliebt.
Messing und Kupfer:Beim Laserschneiden können diese Materialien bearbeitet werden, die häufig in dekorativen oder elektrischen Anwendungen verwendet werden.
Legierungen:Die Laserschneidtechnologie kann verschiedene Metalllegierungen bearbeiten, darunter Titan, Nickellegierungen und mehr. Diese Legierungen finden Anwendung in Branchen wie der Luft- und Raumfahrt.
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Fragen zum Laserschneiden und seiner Funktionsweise
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 03.07.2023